Myni Orientierigsgab

Hinecht han ig mit ere Kusine telefoniert...

Es isch scho länger här, mir sy im Urloub ir Schwyz gsy. Myni Eltere hei vieli Bsüech by Lüt vo ihrem Fründeskreis gmacht u hei mi Mal mitgnoh uf Biel. Es sy no anderi Bsüech uf em Programm gsy und ig ha irgendwie nümm mitwölle. Si hei mi also bi re Frou glah won ig nid guet kennt ha. I ha ei Nacht dört gschlafe u ha am Morge s'Fänster wölle uftue. Es isch es Fänster gsy wo me het chönne kyppe und ig ha  dä Hebu uf der Syte dräit u s'Fänster fasch usghänkt. Di Frou het mir wüescht gseit, drum han ig mys Säckli packt u bi dervo gloffe. I ha mir gmerkt gha wo my Unkel wohnt u bi dört häre gloffe. Myni Tante het mi denn ufgno u het myne Eltere aaglütte wo mi e Tag später dört abgholt hei. D'Eltere hei sech du bi dere Frou gmäldet u sech für mi entschuldiget...D'Kusine het sich möge dra erinnere, dass si Fröid hei gha, dass ig se bi cho bsueche. Alli sy erstuunt gsy, dass ig als 10 jährigi, der Wäg gfunde ha gha i re Stadt won ig nid kennt ha.

In Kamerun hei aube d'Krankeschwöschtere vor Busch Krankestation mi als Navi für id Stadt Douala mitgnoh. O s'Mamie isch aube froh gsy, wenn si mi derby het gha u das scho ganz früeh. Wenn ig einisch nöime düregfahre bi, de han ig der Wäg kennt. Es isch mir o später mängisch e so gange, dass ig uf ne Stadtkarte gluegt ha u grad präzis vor em Huus vo dere Person aaghalte ha won ig uf Bsuech bi.